… waaaaassss?!?! Die erste Woche ist schon rum?!?! Ohgottohgottohgottohgott!

Die Zeit verfliegt wirklich schnell. Andererseits haben wir schon so viel Tolles erlebt, das hätte auch locker in 2 Wochen gepasst. Von daher ist alles gut. 🙂

Und ich dachte, wenn wir nach der „Rio-Zeit“ einen Blogeintrag schreiben, reicht das locker. Aber ich merke gerade es gibt soooo viel zu erzählen und so viele Fotos, das reicht wohl doch nicht. Also gibts demnächst wohl mehr – tschakka!

Apropos Fotos: Ich mache gerade ein Backup meiner Handyfotos und das sind schon 250 nach einer Woche. Da sind weder Jojos noch die Fotos/Videos von der Drohne dabei. Also los gehts!

Unser erstes Highlight war natürlich Rio de Janeiro. Wir hatten uns einen Abholservice organisiert – wegen der Sicherheit und so (aber dazu später mehr). Da man morgens um 7 meist nicht in Hotels einchecken kann, sind wir los zum Copacabana Strand… achso… war ja gar nicht so weit… nur über die Straße! hihi also ab zur Strandwanderung an diesem wuuuunderschönen riiiiesenlangem Strand:

Es ist alles voller Strand, Strand, Strand und Leute, die Sport machen. Gott sind die alle sportlich hier! Da könnte man fast ein schlechtes… ah nein doch nicht. Ist schon wieder gut. 😂🏖

Durch das ausgestorbene Rio sind wir dann zum Zuckerhut gewandert. Erstens ist so früh einfach noch nicht viel los. Und zweitens ist der 1. Mai auch in Brasilien Tag der (Nicht-)Arbeit – also alles zu und alle Menschen ab 9 Uhr am Strand!!

Der Zuckerhut ist einfach nur ein windschiefer Felsen vor der Innenstadt. Aaaber: mit einer richtig tollen Aussicht über Rio und ein guter Ausgangspunkt um sich… Achtung… – den Überblick – zu verschaffen:

(Christus Statur im Hintergrund:)

Blick auf Copacabana:

Tja und danach? Taxi ins Hotel, Essen gehen, im Supermarkt Wasser kaufen, Pool, Spazieren zum Ipanema-Strand, am Abend wieder zurück. Übrigens gibt es so eine Art Garküchen am Strand. Nur, dass es hier nicht Phad Thai, sonder gaaaanz viel Caipirinha gibt… alles zwei Meter… in mind. 3 verschiedenen Größen… natürlich mit frischen Limetten… einfach ein Traum – wohl bekomms!

Ipanema:

Die Sonne geht hier übrigens gegen 17:30 unter – ist ja schließlich Herbst/Winter. Ist natürlich schade, weil es den Tag ganz schön verkürzt. Aber wir sind ja eh gejetlagt und gehen pünktlich um 9 ins Bett. hihihi

Ausblick aus unserem Hotelzimmer auf (teilweise ziemlich stylische) umliegende Wohnungen (auch wenn die Häuser selbst ziemlich ranzig sind)

Am zweiten Tag haben wir das typische Touriprogramm mit unserem Standard gestartet: Free Walking Tour! Das sind kostenlose Stadtführungen die von „Locals“ gemacht werden und per se erstmal nichts kosten. Am Ende zahlt man, was man kann und möchte und was es einem wert war. Aber das Tolle ist, diese Touren werden von Leuten gemacht die hier leben und ihre Stadt einfach lieben und diese Eurphorie unbedingt mit Neugierigen teilen wollen! Es macht einfach immer Spaß und mittlerweile gibts diese Art Touren überall auf der Welt (unsere letzte war in Melbourne)!

Bei uns ging es 3 h lang durch das historische Viertel, die Altstadt und das Künstlereckchen. Es gibt dazu eigentlich sooo viel zu erzählen, aber hier ein paar Highlights in Bildern:

Irgendwann hat ein Künstler angefangen seine lokale Treppe mit bunten Kacheln zu verschönern. Nach und nach haben ihm Leute aus der ganzen Welt Kacheln aus ihrem Heimatort mitgebracht und voila – das Ergebnis ist die schönste Treppe der Stadt! Am liebsten hätte ich jede einzelne Kachel fotografiert. Aber das Leben ist ja leider kein Ponnyhof. 🙁

Weitere Stops auf unserer Sightseeing Tour:

Naaa, was ist das folgende Ding?! Nein, kein Gefängnis sondern die örtliche Kirche!

Tja und am Abend? Da kamen wir zufällig an einem Friseur vorbei – das was ich in Berlin leider nicht mehr geschafft hatte. Also bestes Timing! Preise wie in D aber das Ergbenis immerhin etwas besser als bei meiner ollen überteuerten Frisöse vom letzten Mal! Und dass keine im Laden Englisch konnte? Auch egal. Dank Google Translate und Armen und Beinen habe ich jetzt viele blonde Strähnchen im Haar – yiippiiehh!!

Kategorien: Z-Lateinamerika 2018