– Wir sind Dorfattraktion. Jeder kennt uns als „Akims Weiße“. Allerdings brauchen wir wohl keinen Versuch unternehmen, faire Preise zu bekommen. Der Ausländerzuschlag beträgt mehr als 150% von dem häufig auch einfach nicht abgewichen wird. 

– Kenianische Babys weinen nie – außer bei Julchen auf dem Arm. 
– Obamas Familie gehört zu einem Stamm der sehr stolz und stur ist. Und die Mitglieder tragen den ganzen teuren Schnöselkram: iPods, iPhone, Galaxy Note und rennen immer in Anzügen rum. 
– Am Hippopoint gibt es keine Hippos, dafür aber Angler, die für eine Stunde mit dem Boot 30€ (!!!) verlangen. 
– Komplett abgeraten werden muss von Autofahrten inder Dunkelheit. Ist autofahren bei Tag schon unheimlich und risikoreich, so ist es bei Nacht geradezu selbstmörderisch. Nicht selten kommt einem ein überholendes Auto auf der eigenen Spur entgegen. Im besten Fall bleiben sich dann beide gegenüber laut hupend und fluchend stehen.
– Außerdem verschieben wir unseren lang herbeigesehnten Besuch im Regenwaldpark um einen weiteren Tag. Warum? Na Kenia halt. Diesmal haben wir uns aber wirklich (!) fest vorgenommen, morgen direkt dorthin zu starten. Sozusagen als ersten Punkt auf der Tagesordnung. Spätestens um 9 Uhr gehts los – nach deutschem Zeitverständnis!!!
– Ansonsten lernt man hier schnell (haha) das Warten. Eigentlich wollten wir nur kurz das Auto reparieren (Schweißen dauert nur 20 min). Stimmt soweit auch, jedoch muss man quatschen, networken, auf Teile warten, verhandeln, Pausen und vieles mehr draufrechnen. Also haben wir damit den ganzen Tag verbracht, wobei der Keilriemen immer noch nicht gewechselt wurde. Es gab noch nicht das richtige Teil zum richtigen Preis. 
– Wie man an dem Foto sieht, sind die Avocados hier viiiieeell größer und leckerer. Und sowieso: man pflanzt sich einfach seinen privaten Avocadobaum in den Hintergarten. Und den Bananenbaum… die Papaya… die Mango… die…..

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