…, wenn ein Schaf mit zusammengebunden Beinen auf dem Mopetgepäckträger transportiert wird.
…, wenn die meisten Frauen (sehr schickes!) Kunsthaar tragen – das glänzende Schwarz ist meist gar nicht das echte Haar.
… Müll überall: an Straßenrändern, Wegen, Feldern. Es gibt nämlich keine Mülleimer.
…, wo Müll in Kuhlen in der hintersten Grundstücksecke verbrannt wird.
… rote Mückenlarven im Duschkübel.
…, Bar- und Restaurantrechnungen mit dem Handy zu bezahlen.
… Staub, Staub, Staub. Keine Chance eine Klamotte einen halben Tag zu tragen, ohne rote Staubflecken zu bekommen.
… Reggae Musik tagein, tagaus.
… Händeschütteln. Egal ob Familienmitglied, Tankwart oder Polizei.
… Salz mit extremer Salzkraft.
… High Heels mit Abendkleid oder ein perfekt sitzendes Business Dress trotz Lehmhütte.
… Meerschweinchen essen.
… Diskomusik in Kirchen.
… nie das auf dem Teller zu haben, was man bestellt hat.
… immer mit Fernlicht fahren, weil Straßen und Tiere so schlecht beleuchtet sind.
… Skorpione in der Dusche.
… das Schild: „Beware of falling Coconuts“.
… alles gegen Geld – in jeglicher Hinsicht: Man kann ALLES bekommen, es ist nur eine Frage des Geldes. Und: Egal was man bekommt, und sei es nur eine hilfsbereite Geste, es wird immer Geld verlangt.
… Brust an Rücken extrem eng in Warteschlagen zu stehen.
… ein antiproportionales Verhältnis zwischen Tourismus und Authentizität.
… ständig zu telefonieren: Mit dem Hotelshuttle nach der Landung (bevor man sich am Ausgang trifft), mit dem Tourguide (um zu hören ob man am richtigen Hotel abgesetzt wurde), zur Hotelbuchung, zur Verabredung, zur Bestätigung der Verabredung, zum Bestätigen der Ankunft am Veranredungsort, zum Versichern, dass die Verabredung gut war.
… Kleinstjobs für jedermann: zB Karteneinschieber bei Parkhausausfahrten.
… zum Abschied nochmal gemeinsam was trinken, quatschen, kenianisch essen, den Abschied feiern und das nächste Wiederkommen besiegeln.
Natürlich darf man trotzdem nicht vergessen, dass Kenia auch:
– unendliche Weiten,
– traumhafte Strände,
– wunderbare Safaris,
– herzliche Menschen,
– tolles Essen
– viel Entspannung
– heißes Wetter
– exotische Tiere
und einfach einen richtig tollen Urlaub bietet. 🙂
Wir kommen wieder!
Kenia ist… nicht nach Hause zu wollen.
1 Kommentar
Julchen · Dezember 22, 2013 um 8:31 pm
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