Hier, in der Nähe von Gold Coast, etwas landeinwärts, gibt es eine vollkommen untypische Landschaft.

Vor ca 25 mio Jahren ist hier ein (fast-)Supervulkan erloschen und hat einen riesigen Krater hinterlassen.

Im Gegensatz zum heißen Umland ist in den Kraterresten ein kühl-feuchtes Klima entstanden und hat riesige Regenwälder gedeihen lassen.

Genau in der Mitte dieses Nationalparks liegt ein Berg, den man auf einer 4,5 km langen, anspruchsvollen Kletterei besteigen kann. Belohnt wird man mit einer Aussicht bis an die Küste und über den gesamten, grünen Krater.

Theoretisch sieht man hier (zumindest im australischen Winter) außerdem den ersten Sonnenaufgang Australiens, wenn man sich gegen 3 Uhr morgens auf den Weg macht. Haben wir aber nicht, war uns zu früh.

 

Trotzdem haben wir uns der Herausforderung gestellt (die letzten 100m klettert man an einer Drahtkette hinauf), um die Aussicht zu genießen:

 

Man sieht, es hat sich TOTAAAALLL gelohnt! Alles war grau und wollenverhangen und die Aussicht hat nicht mal bis zum Fuß des Berges gereicht.
Dennoch war die Kletterei eine spannende, sportliche Abwechslung, die mehr als Spaß gemacht hat.
Viel interessanter war nämlich eigentlich auch der Regenwald, durch den wir gelaufen sind und in dem wir gecampt haben.
Beeindruckende Bäume, verrückte Tiere und ein Gesangs- und Quiekkonzert bei Nacht. Das hatte was.

 

 

Hier eine unserer witzigsten Begegnungen:

1 Kommentar

Anonym · Februar 3, 2014 um 8:24 pm

Für solche Fälle sollte man immer eine Vogelscheuche dabei haben. Bestenfalls ist es nicht die eigene Freundin *g*

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